Klaushock in Menziken (23.11.2013)
Auf Einladung von David und Sara Leibundgut trafen sich gegen dreissig Mitglieder und Familienangehörige, darunter ein gutes Dutzend Kinder, in der Club-Hütte des Moto-Sport-Clubs Menziken zum traditionellen Klaushock. Nach einer kurzen volkskundlichen Einführung über Land und Leute der Region erklärte David die Funktionsweise des von seinen Freunden betriebenen mobilen und vollautomatischen Pizzaofen.
Bevor es zur Sache ging, kam Claudio kurz auf das Programm des nächsten Clubjahres zu sprechen und übergab David im Namen des Vorstandes ein Holzmodell seines Boehringer-Unimog.
Und dann ging es los. Jeder fasste ein kleines, nummeriertes Kuchenblech und belegte den Teig nach seinen Wünschen. Dieses wurde dann auf eine Halterung einer Förderkette gesteckt und verschwand im Ofen, um nach circa vier Minuten auf der anderen Seite fertig gebacken wieder zum Vorschein zu gelangen.
Der Klaushock fand noch nie so weit im Westen unseres Landes statt, mit der angenehmen Folge, dass sich mehrere langjährige Mitglieder trotz dem nasskalten Wetter erstmals an einen Vereinsanlass wagten.
Die in der angenehm geheizten Clubhütte angeregt geführten Gespräche fanden ein jähes Ende, als der Samiklaus an die Türe klopfte und allen anwesenden kleinen und einigen grösseren Kindern ein Säckli übergab.
Die Veranstaltung zog sich bis weit in den Nachmittag hinein. Besten Dank David und Sara sowie die Freunde vom Jeep Owner's Club für die Organisation des tollen Klaushock.
"Stumpenland-David" kontrolliert die Szene mit geübtem Blick.
Der Anhänger-Ofen ist platziert....
... und kurz darauf betriebsbereit.
Jedermann belegt seine Pizza nach eigenen Wünschen.
Oben gehts rein, unten kommen nach wenigen Minuten die fertigen Pizze raus.
Aus den misstrauischen Gesichtern der "grossen Kinder" leite ich ab, dass sie die bevorstehenden Worte des Samiklaus fürchten.